Potenzprobleme
Informationen zur urologischen Krankheit "Potenzprobleme"
Etwa die Hälfte der Männer über der Lebensmitte sind von Potenzproblemen betroffen, die Rate nimmt mit steigendem Alter zu. Hierbei werden drei Formen von Potenzstörungen unterschieden:
Impotentia coeundi:
Sie äußert sich, indem keine ausreichend lange Erektion erzielt werden kann, um den Geschlechtsverkehr ausüben zu können, manchmal auch durch vorzeitigen Samenerguss. Die Ursachen können vielfältiger Natur sein, sie stehen z.B. in Zusammenhang mit Hormonstörungen, Hodenentzündungen, Alkohol- und Nikotinmissbrauch, Depressionen und Durchblutungsstörungen. Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten kann eine Potenzstörung begünstigen.
Impotentia generandi:
Zeugungsunfähigkeit bzw. Unfruchtbarkeit ist eine Form der Potenzstörung, von der man spricht, wenn sich nach einem Jahr ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft einstellt. Auch hier sind sowohl körperliche als auch seelische Faktoren die Ursache.
Impotentia satisfactionis:
Impotentis satisfactionis ist psychisch bedingt. Betroffenen fehlt jegliche Lust am Geschlechtsverkehr. Oft sind Erlebnisse aus der Kindheit der auslösende Faktor.
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